Supervision

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Supervision ist ein Gespräch mit einer Fachperson, um eine Situation zu reflektieren und dadurch aus einer Ohnmacht, Unsicherheit oder Handlungsunfähigkeit herauszukommen. Ziel ist es, in den Handlungs-Modus zurück zu finden um letztlich sagen zu können: «So, jetzt mache ich das!»
Das Beiziehen einer Fachperson, die uns kompetent unterstützt, kann es ermöglichen, die Palette der Möglichkeiten über die wir von Natur aus verfügen – also Flucht, Angriff oder Totstellen – zu erweitern und stattdessen zu lösungsorientiertem Handeln zu finden.

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Die Zerrissenheit, die Unentschlossenheit, die dadurch verursachte Lähmung kennen wir alle. Die Reflexion, die Bildung von Hypothesen zu offenen Fragen und die Entwicklung von Handlungsoptionen sind im Rahmen einer fachkundigen Supervision möglich.

Schon die Kleinen lernen: «warte, luege, lose, loufe» – das gilt für jede Situation in der es nicht ratsam ist, einfach mal loszugehen. Wenn wir in einer nicht ganz überschaubaren Situation zuerst reflektieren, nachdenken und uns vielleicht sogar unsere Gedanken und unser Verhalten von jemandem spiegeln lassen, dann kommen wir zu neuen Erkenntnissen. Das hilft uns, die Sicherheit zu gewinnen die wir brauchen, um schwierige Entscheidungen in klarer und eindeutiger Weise zu treffen.

Oft ist es hilfreich und befreiend, der Phantasie freien Lauf zu lassen und alles Mögliche, Unmögliche, Wahrscheinliche und Unwahrscheinliche zu einem Thema oder zu einer Problemstellung zusammenzutragen. Vielleicht liegt der Ansatz um weiterzukommen gerade im Unwahrscheinlichen. Wenn wir das scheinbar Unmögliche oder Unwahrscheinliche erproben werden wir herausfinden, ob sich daraus etwas bewegt, verändert, aus der Erstarrung erneut in Fluss kommt.

Verborgen

Schlummert etwas im Verborgenen?

Quelle: Findet mich das Glück? Peter Fischli; David Weiss